Beim Bauen - ob es sich nun um einen Neubau oder die Modernisierung eines Gebäudes handelt, sollten auf der einen Seite das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner bzw. Nutzer und auf der anderen Seite die Energieeinsparung einen wichtigen Platz einnehmen.
Zwei grundlegende Voraussetzungen entscheiden über unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit als Nutzer und Bewohner:
- eine gute Raumluftqualität und
- ein gutes Raumklima
Intelligent investieren statt reparieren
Wer am Heim stets nur repariert, legt sein Geld nicht gewinnbringend an.
Wer dagegen Schritt um Schritt in die Substanz investiert, sichert den Anlagewert seiner
Immobilie, erhöht den Wohnkomfort und spart erst noch Steuern.
Hausbesitzerinnen und -besitzer, die ihr Heim nur reparieren, denken zu kurzsichtig, verschenken eine große Chance und eine Menge Geld dazu. Beispiel Fassade: Wenn der Verputz bröckelt, wird oft nur oberflächlich ausgebessert und dem Mauerwerk mit dem Pinsel ein neuer Anstrich gegeben. Die Kosten einer solchen Pinselrenovation liegen bei 10000 € bis 15000 € – Lebensdauer rund 20 Jahre. Eine Verbesserung des Wohnkomforts oder eine Energieeinsparung wird nicht erzielt. Und das Entscheidende: Man hat repariert und Geld ausgegeben, statt zu investieren und sein Vermögen Wert vermehrend einzusetzen.
Haustechnik
Solaranlagen:
- Deckt bis zu 60 % der Heizenergie für die Brauchwassererwärmung ab
- Saubere CO₂-Bilanz: bis zu 750 kg weniger Ausstoß
- Sehr lange Lebensdauer, wartungsarm
- Nutzung der Sonnenenergie, saubere Energie, kostenfrei
- Beitrag zur CO2-Emissionsminderung
Photovoltaik:
- Nutzung der Sonnenenergie, saubere Energie, kostenfrei
- Beitrag zur CO2-Emissionsminderung
- Bewährte Technik seit mittlerweile 20 Jahren
- Hoher Wirkungsgrad der Wechselrichter auch bei geringer Sonneneinstrahlung
- Sehr lange Lebensdauer, wartungsarm
- Attraktive Rendite der Investition
Regenwassernutzung:
- bei 4 Personen bis zu 70.000 Liter Trinkwasser jährlich einsparen
- Ersetzt Trinkwasser für Waschmaschinen
- Ersetzt Trinkwasser bei der Gartenwässerung
- Ersetzt Trinkwasser bei der Toilettenspülung
R e g e n e r a t i v e U m w e l t e n e r g i e n
- Grundwasserwärmepumpe:
Grundwasser ist wegen der über das Jahr annähernd gleich bleibenden Wassertemperatur von 8 bis 10°C als Wärmequelle für den Betrieb einer Wärmepumpenheizungsanlage besonders geeignet. Auf dem Grundstück des zu beheizenden Gebäudes ist in einer Tiefe von maximal 25 m ein ausreichendes Grundwasservorkommen erforderlich, das durch Probebohrungen erkundet werden kann. Zu prüfen ist außerdem die Wasserqualität (Korrosionsrisiko, Gefahr der Brunnenverockerung, hoher Wartungsaufwand). Das Grundwasser wird durch einen Förderbrunnen hoch gepumpt, im Verdampfer abgekühlt und im sog. Schluckbrunnen wieder dem Grundwasser zugeführt. Bei Nichtbeachtung der Fließrichtung des Grundwassers kann es zu einem thermischen Kurzschluss kommen.
Eine Genehmigung der Unteren Wasserbehörde ist erforderlich.
- Luftwärmepumpe:
Luft ist überall verfügbar, verursacht aber spezielle Probleme:
-durch ihre geringe spezifische Wärmekapazität (cW/cLuft = 3.500). Daraus ergibt sich ein großer Luftvolumenstrom, ca. 400 m³ pro kW Heizleistung und Stunde, d. h. bei einer Heizleistung von 10 kW ungefähr 3.600 bis 5.400 m³/h.
-Stark schwankende Außentemperaturen während der Heizsaison
-Ausgeprägte Divergenz zwischen Heizleistung der Wärmepumpe und dem Heizwärmebedarf des Gebäudes: je tiefer die Außentemperatur ist, desto größer wird der Heizwärmebedarf bei gleichzeitig steigender Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und Wärmesenke (höhere Vorlauftemperaturen bei niedrigeren Außentemperaturen). Mit der höheren Temperaturdifferenz ist eine geringere Heizleistung der Wärmepumpe verbunden.
-durch Luftverschmutzung wird ein erhöhter Reinigungsaufwand erforderlich, auch besteht Korrosionsgefahr.
-Kondenswasser- bzw. Reifbildung, letztere muss mit Energieaufwand abgetaut werden.
- Wärmepumpe mit Erdkollektoren:
als horizontaler Absorber im Boden verlegt, Verlegetiefe 1,2 bis 1,5 m, Abstand ca. 0,5 m. Aus dem Wärmebedarf des zu beheizenden Gebäudes und der Wärmeentzugsleistung des Bodens ergibt sich die notwendige Fläche des Erdwärmekollektors.
- Wärmepumpe mit Erdsonden:
Vertikale Erdwärmesonden können bei guten Bodenverhältnissen Wärmeentzugsleistungen von 50 bis 100 W/m Sondenlänge bereitstellen (Längen 30 bis 100 m). Voraussetzung für die Planung und Einbringung von Erdwärmesonden ist die Kenntnis der Bodenbeschaffenheit (Schichten, Bodenwiderstand, Grund- und Schichtenwasser). Für den Gebäudebestand und für Neubauten in Ballungsgebieten mit geringen Freiflächen eignen sich Erdwärmesonden besonders. Eine wasserrechtliche Genehmigung der Unteren Wasserbehörde ist erforderlich.
Sonntag, 4. Januar 2009
Erst außen, dann innen
Wie aber packt man die schrittweise Erneuerung richtig an? Wer weitsichtig saniert, erstellt einen Plan für die Gesamterneuerung und fasst einen langen Zeithorizont von 10 bis 20 Jahren ins Auge. Dabei gilt der Grundsatz: Erst die Gebäudehülle sanieren, also die Fassade, die Fenster, das Dach. Ist die Hülle dicht, kommt das Innenleben an die Reihe. Die Heizung kann dank diesem Vorgehen exakt auf den tieferen Wärmebedarf abgestimmt und schlank dimensioniert werden. Wichtig ist, bei den einzelnen Schritten die nachfolgenden Etappen und das Gesamtergebnis im Auge zu behalten. So kann zum Beispiel bei der Dacherneuerung bereits die Installation für eine vorgesehene Solaranlage vorbereitet werden. Eine weitsichtige Erneuerungsstrategie mit entsprechender Kosten- und Finanzplanung ist empfehlenswert.
Das Haus fit für die Zukunft machen
Weitsichtig erneuern heißt, den Wert der Immobilie auf lange Sicht erhalten. Im Fall der Fassade zum Beispiel, bedeutet das, sein Haus mit einer gründlichen Wärmedämmung fit für die kommenden 40 Jahre zu machen: Fit für die Komfortansprüche und die veränderten Wohnanforderungen. Fit aber auch für die Entwicklungen im Energiemarkt, d. h. unabhängig von den weiterhin zu erwartenden Ölpreissteigerungen. Die Kosten für die Fassadenerneuerung inklusive Wärmedämmung betragen circa das Doppelte einer Pinselrenovation. Teurer ist dies aber nur auf den ersten Blick. Denn die Investition steigert den Marktwert des Gebäudes.
Unbedingten Nachrüstverpflichtungen ( §10 EnEv )
Stilllegung von Heizkesseln (vor dem 01.10.1978) gem. § 30 EnEV , ausnahmen Heizungen mit sogenannten Niedertemperatur-Heizkesseln oder Brennwertkesseln
Modernisierungspflicheten & Inspektionspflichten, denen Sie nachkommen müssen
Die unbedingten Nachrüstverpflichtungen nach § 10 EnEV sind öffentlich-rechtliche Verpflichtungen und daher für Gebäudeeigentümer, Wohnungseigentümer und Verwalter zwingend. Der Alleineigentümer einer Immobilie hat den Nachrüstverpflichtungen selbst nachzukommen.
Bedingte Nachrüstverpflichtungen können sich dadurch ergeben, dass Änderungen an einem Gebäude vorgenommen werden. Diese Änderungen müssen gem. § 9 EnEV so gestaltet werden, dass die in der EnEV vorgeschriebenen Energiewert eingehalten werden.
Bedingte Nachrüstverpflichtungen können sich dadurch ergeben, dass Änderungen an einem Gebäude vorgenommen werden. Diese Änderungen müssen gem. § 9 EnEV so gestaltet werden, dass die in der EnEV vorgeschriebenen Energiewert eingehalten werden.
Sonntag, 20. April 2008
Energieausweis wird erstellt !
EnergieFox bietet ab sofort allen Hauseigentümern die Erstellung eines Energieausweises für Ihre Wohngebäude an.
Unterschiede wird hierbei zwischen dem verbrauchsorientierten Energieausweis, der anhand der erfassten Verbräuche der letzten drei Jahren ausgestellt wird, und dem bedarfsorientierten Energieausweis. Letzterer ist sowohl vom Aufwand als auch von den Kosten bedeutend aufwändiger.
Beide Varianten werden nach einem vorgegebenen Verfahren berechnet und gelten 10 Jahre.
mail@EnergieFox.de
Unterschiede wird hierbei zwischen dem verbrauchsorientierten Energieausweis, der anhand der erfassten Verbräuche der letzten drei Jahren ausgestellt wird, und dem bedarfsorientierten Energieausweis. Letzterer ist sowohl vom Aufwand als auch von den Kosten bedeutend aufwändiger.
Beide Varianten werden nach einem vorgegebenen Verfahren berechnet und gelten 10 Jahre.
mail@EnergieFox.de
ENERGIESPAREN => BARES GELD SPAREN
Energie ist kostbar und teuer geworden. Der Austausch von veralteten Anlagen durch den Einbau moderner Technik durch EnergieFox bringt hohe Energieeinsparungen und entlastet die Umwelt.
Im Rahmen einer Energieberatung durch EnergieFox ermitteln wir die passenden Maßnahmen zur energetischen Verbesserung Ihrer Energieerzeugung und bieten Ihnen die erforderlichen Umbauarbeiten an.
Ihr Plus-Punkt: Sie haben nur einen Ansprechpartner und Komplettservice aus einer Hand. Dipl.-Bauingenieur Ghaderi berät Sie gerne!
Im Rahmen einer Energieberatung durch EnergieFox ermitteln wir die passenden Maßnahmen zur energetischen Verbesserung Ihrer Energieerzeugung und bieten Ihnen die erforderlichen Umbauarbeiten an.
Ihr Plus-Punkt: Sie haben nur einen Ansprechpartner und Komplettservice aus einer Hand. Dipl.-Bauingenieur Ghaderi berät Sie gerne!
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